Am Sonntag durften vier Klosterlechfelder zur ersten Runde des Schwäbischen Pokals
antreten. Die Auslosung wurde wegen (leichter) Verspätung verpasst und Buchloe konnte
bereits die ersten Minuten von der Uhr laufen lassen.
Dennoch startete der SK mit einem Vorteil, da das 4. Brett von Buchloe unbesetzt
blieb und Manuel Milling kampfos das 1:0 verbuchte.
Stefan Hoffmann musste an Brett 3 mit Schwarz gegen den Youngster Uli Weller
(DWZ: 1624) eine Variante des Schottischen Gambits spielen. Nach wenigen Zügen ließ
er – in der Erwartung einen Turm zu gewinnen – seinen Läufer stehen, verlor ihn dann
aber ohne Kompensation. Mit einer Leichtfigur mehr viel Uli Weller der frühe Ausgleich
nicht schwer.
Manuel Jahn hatte mit Joachim Kugelmann (DWZ: 1979) an Brett 1 den stärksten
Gegner. Obwohl er zwischenzeitlich einen Bauern hinten war, spielte Manuel eine solide
Partie. Durch dreifache Stellungswiederholung schaffte er in einer – nach eigener Angabe
– leicht besseren Stellung ein Remis.
Der Ausgang der Begegnung lag nun also nur noch an Ines Kölbl, die an Brett 2 mit
Schwarz gegen Alexander Keller (DWZ: 1764) spielte. Ines befand sich bereits nach etwa
25 Zügen in einer extremen Zeitnotphase. Dennoch schien sie erstmal mit der wenigen
Zeit gut klarzukommen, bis sie kurz vor dem 40. Zug eine Qualiät einstellte und sofort
aufgab.
Das Endergebnis von 1,5 – 2,5 und das damit verbundene Aus im Schwwbischen Pokal
war für Klosterlechfeld nicht sehr zufriedenstellend.
SK Klosterlechfeld |
− |
SK Buchloe |
1½ : 2½ |
|||
---|---|---|---|---|---|---|
1 |
Jahn Manuel |
1830 |
− |
Kugelmann Joachim |
1979 |
½ : ½ |
2 | Kölbl Ines |
1693 |
− |
Keller Alexander |
1764 |
0 : 1 |
3 | Hoffmann Stefan |
1712 |
− |
Weller Ulli |
1624 |
0 : 1 |
4 |
Milling Manuel |
1722 |
− |
unbesetzt |
1 : 0 kl. |