Alexander King ist Vereinsmeister 2014

Pünktlich zum Ende der WM bei der sich Deutschland den vierten Stern verdient hat, holt sich auch Alexander King einen weiteren Titel: Vereinsmeister 2014.

Nachdem er sich im Halbfinale trotz eines Remis gegen Karsten Birnbaum durchsetzen konnte, gewann er das Finale gegen der Vereinsvorstand Stefan Winterkamp – Herzlichen Glückwunsch!

Hier die Abschlusstabelle:

1. Alexander King
2. Stefan Winterkamp
3. Hans Hornung
4. Karsten Birnbaum
5. Manuel Milling
6. Georg Müller
7. Manuel Jahn
8. Florian Kaspar
9. Stefan Riedmiller
10. Christian Förster
11. Joshua Nebel
12. Anton Fischer

Wir danken allen Teilnehmern für das faire und harmonische Turnier. Die tolle Teilnehmerzahl war letztlich mit ein Grund für den Erfolg dieser Meisterschaft.
Wir hoffen, dass diese zwölf Spieler und viele Weitere im kommenden Jahr wieder teilnehmen und somit helfen, unseren Vereinsabend zu beleben.

Alle Einzelergebnisse finden Sie:
Vereinsmeisterschaft_2014_Tabelle

Gegen Türkheim/Bad Wörishofen 3,5:4,5 verloren!

Zum Saisonfinale in der Schwabenliga I

gegen Türkheim/Bad Wörishofen 3,5:4,5 verloren!

Die letzte Runde zum Saisonabschluss konnten wir entspannt angehen, da wir nach unten abgesichert waren.

Zugleich stand Türkheim/Bad Wörishofen fast schon sicher als Aufsteiger fest und hätte sogar rechnerisch mit 3,5 Punkten verlieren können, wobei dann Königsbrunn erst noch mit 8:0 im letzten Spiel hätte gewinnen müssen, um noch auf der Zielgeraden überraschend zu überholen.

Leider mussten wir auf einen Spieler verzichten, so dass die rechnerische Wahrscheinlichkeit, wonach Türkheim/Bad Wörishofen noch straucheln könnte, noch geringer war als eingangs dargelegt.

Stefan, Helmut und Lorenz spielten jeweils ein sicheres Mittelspiel und vereinbarten jeweils ein sicheres Remis.

Joshua verlor leider unglücklich auf Brett 8, da ich zwischendurch diese Stellung ebenfalls als gleichwertig eingestuft hätte; leider habe ich dann die spielentscheidende Entwicklung nicht gesehen, die zum Verlust der Partie führte.

Georg spielte an Brett 5 eine solide Stellung, die sogar für ihn optisch besser wirkte, ohne dass es einen erkennbaren Hebel gab. Sein Gegenspieler fand jedoch eine „böse“ Abwicklung mit einem Scheinopfer, mit der er zunächst einen Bauern gewann. Der Bauernverlust hätte vermutlich aufgrund der aktiveren Stellung zum Remis gereicht, nur kam nochmals die vermaledeite Abwicklung mit dem Scheinopfer, was im Ergebnis die Stellung ins Endspiel mit jeweils schwarzfeldrigen Läufern plus zwei Freibauern für den Gegner abwickelte. Dieses Endspiel war nicht zu halten.

Hans war an diesem Tag unser Spitzenspieler und spielte die Königsindische Verteidigung mit Weiß positionell vorzüglich. Hier war die Besonderheit, das Hans seine Bauernkette von a4 über b5 bis nach c6 „vervollständigen“ konnte, was dazu führte, dass sein Gegner den Turm auf a8 und den Springer auf b8 eingesperrt wiederfand. Der Initiative seines Gegners hielt Hans stand, indem er alle möglichen Einbruchfelder mehrfach gesichert hatte. Daher kam es dann zur Auflösung des Zentrums, wobei Schwarz seine Königsstellung ungeschützt vorfand. Das Opfer des Springers auf c6 konnte Hans daher ablehnen, weil er stärker ein einzügiges Matt auf den weißfeldrigen Schwächen drohen konnte, was nur durch Damenopfer hätte hinausgezögert werden können.

Sehr fundiert spielte Florian auf Brett 7 seine Partie. Florian gewann durch eine geschickte Abwicklung zunächst einen Bauern. Im Endspiel mit je einem Turm und Springer zeigte er, dass er einen guten Trainer hat, da er das Endspiel im klassischen Stil peu à peu verbesserte. Zunächst wurde der König zentral gestellt, dann der isolierte Bauer des Gegners auf d4 „kassiert“, um mit zwei verbundenen Freibauern auf dem Damenflügel aufzuzeigen. Besonders beeindruckend war, dass Florian auch danach erst die Stellung weiter sicherte, um etwaigen versteckten Springergabeln aus den Weg zu gehen oder einen seinen Freibauern unbewacht zu lassen. Dies war im Stile von Karpow: safety first! Erst als alles gesichert war, auch der Königsflügel, wurde das unwiderstehliche Vorrücken der verbundenen Freibauern auf dem Damenflügel angezeigt und nebenbei der Springer auf e5 nochmals gesichert. Sein Gegner gab in klar verlorener Stellung auf.

Trotz dieser beiden letzten gewonnenen Spiele blieb uns nur, Türkheim/Bad Wörishofen zum Sieg und zum Aufstieg zu gratulieren.

Insgesamt war es eine mittelprächtige Saison, wie auch der Blick in die Abschlusstabelle zeigt. Es wurden häufiger schöne Einzelleistungen gezeigt, wie auch an diesem Spieltag, einige tolle Leistungen blieben während der Saison leider unvollendet und die anderen Spiele, die nicht so gut ausgingen, wollen wir unerwähnt lassen.

3 SC Türkheim/Bad Wörishofen DWZ SK Klosterlechfeld DWZ 4½ – 3½
1 3 Rogobete, Nikolas Johann 2101 2 Hornung, Hans, Dr. 2058 0 – 1
2 5 Antemia, Paul 2034 4 Steffen, Kevin 2059 + – –
3 6 Erler, Mark 2009 5 Heinrich, Lorenz 1916 ½ – ½
4 8 Tudosa, Daniel 1978 6 Winterkamp, Stefan 1940 ½ – ½
5 9 Lux, Werner 2000 7 Müller, Georg 1873 1 – 0
6 12 Zellweger, Wilfried 1908 8 Heinrich, Helmut 1898 ½ – ½
7 13 Schmidt, Thomas, Dr. 1820 18 Kaspar, Florian 1591 0 – 1
8 17 Roell, Horst 1777 19 Nebel, Joshua 1399 1 – 0
Schnitt: 1953 Schnitt: 1841

Alle Ergebnisse:

9. Runde am 06.04.14 | Einzelergebnisse ein
1 SC Kempten 1878 SK Königsbrunn 2½ – 5½
2 SC Friedberg SK Rochade Augsburg 5½ – 2½
3 SC Türkheim/Bad Wörishofen SK Klosterlechfeld 4½ – 3½
4 SK Marktoberdorf I SC Kaufbeuren 1892 2½ – 5½

Abschlusstabelle:

Schwabenliga 1  2013/2014

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 MPkt BPkt
1. SC Türkheim/Bad Wörishofen ** 3 5 5 5 6 14 – 2 39,5 – 24,5
2. SK Königsbrunn 5 ** 4 4 12 – 4 35,5 – 28,5
3. SC Kaufbeuren 1892 3 4 ** 2 4 10 – 6 33,0 – 31,0
4. SK Marktoberdorf I 3 4 ** 4 5 5 8 – 8 30,5 – 33,5
5. SK Klosterlechfeld 6 ** 2 4 7 – 9 32,5 – 31,5
6. SC Kempten 1878 3 4 ** 5 2 7 7 – 9 31,5 – 32,5
7. SC Friedberg 4 3 ** 7 – 9 31,0 – 33,0
8. SK Rochade Augsburg 3 6 6 ** 4 5 – 11 30,0 – 34,0
9. SK Krumbach 1945 II 2 3 4 1 4 ** 2 – 14 24,5 – 39,5

 

Klosterlechfeld II nur Unentschieden gegen Schwabmünchen I

Nur mit sieben Spielern, davon zwei Ersatzspieler konnte die Zweite in der Kreisklasse gegen Schwabmünchen I antreten. Mit nur einen Sieg und 6 Remis!!, konnte man die kampflose Partie nicht mehr kompensieren und kam nur zu einem 4-4 Unentschieden. Damit wurde wohl die letzte Chance auf den Meistertitel vertan!

Ein genauer Bericht der Mannschaft liegt nicht vor!

6. Runde am 05.04.14 |
1 SK Klosterlechfeld II DWZ SC Schwabmünchen DWZ 4 – 4
1 1 Birnbaum, Karsten 1934 2 Hiller, Karl 1766 ½ – ½
2 2 Koelbl, Wolfgang 1862 3 Redemann, Dietmar 1647 – – +
3 4 Kölbl, Ines 1662 4 Brinz, Christian 1726 ½ – ½
4 5 Jahn, Manuel 1834 5 Hiller, Bernhard 1616 ½ – ½
5 6 Dietrich, Holger 1769 8 Kahler, Kurt 1619 ½ – ½
6 8 Billing, Alexander 1827 11 Zeilinger, Reinhard 1505 1 – 0
7 16 Förster, Christian 1315 15 Billing, Oliver 1552 ½ – ½
8 19 Kaspar, Florian 1591 35 Weser, Thomas 1621 ½ – ½
Schnitt: 1724 Schnitt: 1631

Weitere Ergebnisse:

6. Runde am 05.04.14 |
1 SK Klosterlechfeld II SC Schwabmünchen 4 – 4
2 SK Buchloe I SK Königsbrunn II 6½ – 1½
3 SV Stauden I SK Bobingen II 4 – 4

Tabelle:

Kreisklasse  2013/2014

 

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 MPkt BPkt
1. SK Bobingen I ** 5 6 3 8 – 2 27,0 – 13,0
2. SK Klosterlechfeld II 3 ** 4 5 7 – 3 26,0 – 14,0
3. SK Buchloe I 2 ** 4 6 7 – 3 24,0 – 16,0
4. SC Schwabmünchen 5 4 4 ** 5 6 – 4 21,5 – 18,5
5. SK Bobingen II 3 2 ** 4 5 3 – 7 15,5 – 24,5
6. SV Stauden I ½ 4 ** 3 – 7 15,0 – 25,0
7. SK Königsbrunn II 3 3 ** 2 – 10 15,0 – 33,0

Klosterlechfeld V gegen Landsberg II ohne Chance

Keine Chance hatte die Fünfte gegen Landsberg II in der B-Klasse. Maxim Dauenhauer mußte schon früh gegen Franz Sicker die Führung für die Landsberger zulassen. Jonathan Weber zeigte bei seinen ersten Einsatz bei den Erwachsenen eine gute Leistung und gewann durch eine schöne Mattkombination und sorgte somit für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Aaron Höhnberg mußte aber dann gegen seinen 500 DWZ stärkeren Gegner die Segel streichen, 2-1 für Landsberg. In der letzten Partie kämpfte Daniel Gallenmüller vorbildlich, mußte aber auch die Überlegenheit seines Gegners anerkennen, was den 3-1 Endstand für Landsberg bedeutete.

2 SK Klosterlechfeld V DWZ TSV Landsberg 1882 II DWZ 1 – 3
1 2 Höhnberg, Aaron 1077 1 Schatz, Hans-Joachim 1577 0 – 1
2 3 Gallenmüller, Daniel 783 2 Krueger, Peter 1408 0 – 1
3 4 Dauenhauer, Maxim 772 3 Sicker, Franz 1367 0 – 1
4 5 Weber, Jonathan 5 Schelle, Benedikt 981 1 – 0
Schnitt: 877 Schnitt: 1333

Weitere Ergebnisse:

6. Runde am 05.04.14 |
1 SK Krumbach IV TSV Mindelheim II 3 – 1
2 SK Klosterlechfeld V TSV Landsberg 1882 II 1 – 3
3 SK Buchloe III SC Schwabmünchen III 4 – 0
4 SK Bobingen III SK Königsbrunn III 2 – 2

Tabelle:

B-Klasse 2013/2014

 

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 MPkt BPkt
1. SK Buchloe III ** 3 4 3 3 4 12 – 0 20,5 – 3,5
2. TSV Landsberg 1882 II ** 3 3 3 3 8 – 4 15,0 – 9,0
2. SK Königsbrunn III 1 ** 2 2 4 8 – 4 15,0 – 9,0
4. SK Krumbach IV 0 1 ** 3 2 4 7 – 5 12,5 – 11,5
5. TSV Mindelheim II 1 1 2 1 ** 3 4 5 – 7 12,0 – 12,0
6. SK Bobingen III ½ 2 1 ** 5 – 7 10,0 – 14,0
7. SK Klosterlechfeld V 1 1 ½ 2 ** 4 3 – 9 10,0 – 14,0
8. SC Schwabmünchen III 0 1 0 0 0 0 ** 0 – 12 1,0 – 23,0

Niederlage im Mittelschwäbischen Pokalfinale!

Am 29.03 fand das Finale des mittelschwäbischen Mannschaftpokals un Buchloe statt. Mit Georg Müller, Karsten Birnbaum, Joshua Nebel und mir konnte ich eine recht ordentliche Mannschaft aufstellen welche gute Chancen hatte gegen Buchloe zu bestehen.

Leider verlief die Begegnung nicht ganz nach Plan.

Nachdem ich gegen Alexandra Pracht mit den schwarzen Steinen spielend, zwei schöne Zentrumsbauern schuf, in Verbindung mit gut plazierten Türmen auf den halboffenen Linien, verpasste ich in besserer Stellung den rechtzeitigen Vorstoß der Zentrumsbauern  wodurch meine Gegnerin ihre Figuren in Richtung meiner Königsstellung aufstellen konnte. Mit der  alten Schachregel welche man schon den Kleinsten beibringt, nämlich „nach jeden gemachten Zug kontrollieren welche Möglichkeiten der Gegner hat bzw. welche Drohungen bestehen“ nahm ich es an diesem Abend leider nicht so genau, zog vorschnell h6 anstatt g6 um den weißen Springer zu vertreiben und übersah ein Matt in 3 Zügen. Sowas sollte einem Spieler mit über 1800 DWZ eigentlich nicht passieren besonders wenn man über eine Stunde Bedenkzeit noch auf der Uhr hat. Nichtdestotrotz 1-0 für Buchloe.

Joshua erging es auch nicht viel besser nachdem er gute Möglichkeiten in der Eröffnung leider auslies um Druck auf die gegnerische Stellung aufzubauen. Schachfreund Bail spielte aggressiv im Mittelspiel und opferte eine Leichtfigur um in Joshuas Stellung einzudringen. In einer scharfen Stellung konnte Joshua zuerst dem Eindringen der gegnerischen Figuren in seine Königsstellung entgegenhalten. Nach ein paar Zügen musste er allerdings für Verlust seine Dame abtauschen um eine gefährliche Drohung abzuwehren wonach kurz darauf er aufgab und Buchloe 2-0 in Führung ging.

Karsten hatte an Brett 1 mit Joachim Kugelmann die schwerste Aufgabe. Nach einer interessanten Abtauschvariante in der Eröffnung versuchte Karsten die Majorität eines Bauern  auf dem Damenflügel gewinnbringend anzusetzen. Als Schwarz eine Gegenoffensive auf dem Königsflügel begann hat es Karsten versäumt die Damen zu tauschen und die Partie in ein ausgeglichenes Endspiel zu führen. Bereits wenige Züge nach dem Angriffszug mit der weißen Dame, musste Karsten einen Turmverlust oder Matt hinnehmen. Karsten hatte vor dem möglichen Damentausch die Stellung falsch beurteilt und musste sich seinem Gegenspieler folgerichtig ergeben. 3-0 für Buchloe und der Titel war futsch.

Georg Müller spielte an Brett 2 noch als letztes gegen Schachfreund Keller, Alex. Am Ende des Mittelspiels tauschte er die Schwerfiguren vorteilhaft für sich ab wodurch er im anschließenden Leichtfigurendspiel vorteilhafte Stellung erlangte und er bald Mehrbauern verbuchen konnte. Nach ein paar Zügen gab Schachfreund Keller auf und Georg sicherte sich den Ehrenpunkt.

Nach einer eher enttäuschenden Leistung (außer Georg) haben wir leider den Titelgewinn nicht nach Klosterlechfeld holen können. Der Buchloer Mannschaft allerdings hier an dieser Stelle noch ein großes Kompliment für die gute Leistung und Gratulation an den aktuellen Pokalsieger.

Manuel Jahn

Schwarzes Wochenende für unsere A-Klassen Teams!

Nichts zu hohlen gab es für unsere A-Klassen Teams in der A-Klasse. Die Dritte mußte zum Spitzenspiel in Krumbach gegen die dortige Dritte antreten. Mannschaftsführer Anton Fischer mußte auf Erik Lehmann und Carly Krämer verzichten, dafür kamen Florian Kaspar und Andrea Fischer ins Team. Leider gab es an diesen Abend gegen die starken Krumbacher nichts zu hohlen. Andrea hatte einen falschen Plan und mußte schon früh die Segel streichen und auch Josef Starkmann, war gegen den fast 400 DWZ stärkeren Jens Seidel ohne Chance. Auch Wilhelm Breitweiser und Rolf Jung mußten Ihren DWZ stärkeren Gegner den Vortritt lassen. Überzeugen konnte Florian Kaspar, der an diesem Abend den einzigen Sieg für uns verbuchen konnte. Mannschaftsführer Anton Fischer steuerte schließlich noch ein Remis zum 4,5-1,5 Endstand für Krumbach bei. Die Krumbacher übernahmen nun die Tabellenspitze und haben nun die besseren Karten auf den Meistertitel. Aber noch ist nicht alles verloren!

3 SK Krumbach III DWZ SK Klosterlechfeld III DWZ 4½ – 1½
1 1 Seidl, Jens 1846 2 Starkmann, Josef 1457 1 – 0
2 5 Fischer, Johann 1634 3 Fischer, Anton 1448 ½ – ½
3 6 Eppler, Georg 1606 4 Jung, Rolf, Dr. 1405 1 – 0
4 7 Fischer, Georg 1583 6 Breitwieser, Wilhelm 1470 1 – 0
5 8 Reincke, Eckhard 1474 11 Kaspar, Florian 1513 0 – 1
6 10 Brosch, Franz 1448 21 Fischer, Andrea 1490 1 – 0
Schnitt: 1598 Schnitt: 1463

Die Vierte verlor bei Buchloe II mit 2-4. Stefan Riedmiller konnte seine Partie gewinnen, Marcel King gewann kampflos. Nähere Informationen liegen leider nicht vor.

5. Runde am 22.03.14 |
1 SK Buchloe II DWZ SK Klosterlechfeld IV DWZ 4 – 2
1 1 Hacklinger, Rainer 1563 2 Förster, Christian 1315 + – –
2 2 Schörg, Thomas 1382 3 Riedmiller, Stefan 1319 0 – 1
3 3 Hauptenbuchner, Florian 1348 4 Nebel, Joshua 1439 1 – 0
4 4 Hacklinger, Dilan 1251 6 Müller, Reinhard, Dr. 950 1 – 0
5 5 Schörg, Karlheinz 1322 29 King, Marcel – – +
6 6 Hacklinger, Leon 1099 30 King, Pascal 1 – 0
Schnitt: 1327 Schnitt: 1255

Alle Ergebnisse:

5. Runde am 22.03.14 |
1 SK Buchloe II SK Klosterlechfeld IV 4 – 2
2 SC Schwabmünchen II SV Stauden II 4 – 2
3 SK Krumbach III SK Klosterlechfeld III 4½ – 1½
4 SC Türkheim/Bad Wörishofen II Schachfreunde Wehringen 2½ – 3½

Tabelle:

A-Klasse  2013/2014

 

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 MPkt BPkt
1. SK Krumbach III ** 3 5 3 8 – 2 20,0 – 10,0
2. SK Klosterlechfeld III ** 6 8 – 2 19,0 – 11,0
3. SC Schwabmünchen II 3 ** 5 4 7 – 3 18,0 – 12,0
4. SK Buchloe II ** 3 4 2 4 5 – 5 15,5 – 14,5
5. Schachfreunde Wehringen 1 1 3 ** 5 – 5 13,0 – 17,0
6. SK Klosterlechfeld IV 0 2 ** 4 4 – 6 11,0 – 19,0
7. SV Stauden II 2 4 2 ** 2 – 8 11,0 – 19,0
8. SC Türkheim/Bad Wörishofen II 3 2 ** 1 – 9 12,5 – 17,5

Wichtiger Sieg in der Schwabenliga I

im Abstiegskampf gegen Friedberg 4,5 : 3,5 gewonnen!

Wir spielten heute in dem Räumen des ehemaligen Klosters bzw. der Wallfahrtskirche; das altertümliche Ambiente des Spielsaales war sehr schön. Zudem hat das alte Gemäuer an sich einen rustikalen Reiz.

Hier gilt der Dank an unseren Käpt’n Stefan, der das Spiellokal organisiert hatte, da durch die heutigen Regionalwahlen der Gemeindesaal blockiert war und auch den „Umzug“ des Spielmaterials vorgenommen hatte.

Erfreulich war, dass wir in Bestbesetzung antreten konnten, da gerade die Führungsbretter wichtig sind, da bei einem Ausfall eines Führungsspielers sonst alle ein Brett aufrücken, was die Waagschale nachteilig beeinflussen kann.

Auf beiden Seiten war die Wichtigkeit dieses Mannschaftskampfes von Anfang an klar, da es im Abstiegskampf mit der vorletzten Runde in die heiße Phase ging und so wurden die Partien vorsichtig angelegt.

Lorenz an Brett 5 spielte einen ungenauen Eröffnungszug, als er seinen Springer über den Damenflügel entwickeln wollte. Er bemerkte seinen Fehler gerade noch rechtzeitig und korrigierte den Fehler durch den Rückzug des Springers auf das Ausgangsfeld. Obwohl er damit zwei Tempi, zudem mit den schwarzen Figuren, verloren hatte, war die Stellung haltbar, weil sein Gegner nicht sofort die aktiveren Figuren nachsetzte. Remis.

Alexander an Brett 2 spielte die Eröffnung mit einem ähnlichen Stellungstyp genauer; dort war keine Gefahr gegeben, dass sein Gegner einen wirksamen Hebel hätte ansetzen können. Auch hier kam es zum Remis.

Kevin an Brett 4 hatte in der Eröffnung einen optischen Raumvorteil, der zugleich durch die beiden starken Freibauern seines Gegners am Damenflügel voll kompensiert wurde. Da es für keinen der beiden Spieler einen Weg gab, die jeweilige Stellung zu verbessern, einigte man sich auf Remis.

Ähnlich machte es unser Käpt’n Stefan, der an Brett 6 seinen gewohnten Eröffnungsaufbau wählte und zu einem sicheren Remis kam.

Der Zwischenstand war somit 2:2 und die vorläufige Einschätzung war, dass auch die restlichen Partien jeweils zum Remis führen sollten, wobei Hans mit dem Mehrbauern an Brett zu diesem Zeitpunkt sicherlich die besten Siegchancen hatte. Es ist zugleich wie mit den Prognosen bei einer Wahl: eine Hochrechnung ist keine sichere Bank und im Schach müssen Partien erst zu Ende gespielt werden.

Zum Glück für uns spielte Georg an Brett 7 technisch brilliant, als er in einem remisausschauenden Endspiel, jeweils mit Turm, Springer und Bauern, seinen Springer aktiv einsetzen konnte und mit einer Gabel auf Turm und ungedeckten Bauern einen wichtigen Bauern gewann. Wichtiger als der Mehrbauer war, dass sein Springer weiter positonell Druck machen konnte, zusammen mit der Beherrschung der offenen Turmlinie und dem aktiven König, der den Freibauern unterstützte. In Folge gewann er dann noch die Qualität und das verbleibende Endspiel war einfach gewonnen.

Bald darauf machte Lukas am Spitzenbrett in einer gleichstehenden Stellung Remis, indem er positionell ständig auf Ausgleich achtete. Damit führten wir als Zwischenergebnis 3,5 zu 2,5, so dass die beiden verbleibenden Partien das Zünglein an der Waage waren.

Georg und Lorenz schätzten draußen, dass Hans mit dem Mehrbauern mindestens Remis haben sollte, während Helmuts Stellung unter Druck stand. Wir scherzten noch bei Wiederhineingehen, um die konkrete Entwicklung der beiden entscheidenden Partien nachzuschauen, wenn jetzt ein Schrei eines Zuschauers kommt, ist alles doch anders als die vorläufige Einschätzung.

Hier war es dann an Brett 2 soweit, wonach aus der spaßigen Anmerkung bitterer Ernst geworden war und man hätte am liebsten einen Urschrei von sich gelassen: Hans hatte eine einzügige Springergabel übersehen und eine Figur kompensationslos eingestellt. Der Trost ist, dass es u. a. auch dem Großmeister Robert Hübner in einem Kanditatenkampf passiert war, eine Springergabel zu übersehen. Im Nachhinein, nach der Schlacht ist jeder General, hätte Hans den Springer gegen einen Läufer abtauschen sollen, auch wenn damit ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern und einer erhöhten Remiswahrscheinlichkeit entstanden wäre. Hans hat sich für sein positionell überzeugendes Spiel nicht belohnt.

Zugleich wurde diese bittere Pille an Brett 8 durch Helmut versüsst, der auf die Siegstraße eingebogen war, nachdem sein Gegner die Damen tauschte und damit zugunsten von Helmut den Angriffsdruck zurückgenommen hatte. Als dann sein Gegner auch noch übersehen hatte, dass das Qualitätsopfer nicht ging, weil auch der zweite Turm angegriffen war, war die Stellung klar gewonnen. Helmut konnte beide Türme auf die siebte Reihe bringen und den gegnerischen König mit Matt drohen und seine Bauern in Bewegung setzen konnte.

Dies ist der Vorteil im Mannschaftskampf, wonach sich Stellungsglück und -pech doch hin und wieder ausgleichen und wir hatten heute das glückliche Ende für uns. Dies war umso wichtiger, als auch ein weiterer Konkurrent im Abstieg gleichsam punktete. Unser Vorteil ist nun, dass zwei direkte Abstiegskonkurrenten direkt im „show down“ gegeneinander antreten und damit unser „Sicherheitsabstand“ zumindest zu einem der beiden Mannschaften bleiben wird.

Damit sollte eine schwierige Saison doch noch für uns versöhnlich ausgehen.

2 SK Klosterlechfeld DWZ SC Friedberg DWZ 4½ – 3½
1 1 Melzner, Lukas 2135 1 Bendel, Ralf 2018 ½ – ½
2 2 Hornung, Hans, Dr. 2061 2 Baierlein, Martin 1980 0 – 1
3 3 King, Alexander 1999 3 Nierlich, Gerhard 1931 ½ – ½
4 4 Steffen, Kevin 2053 4 Weigl, Gerald 1937 ½ – ½
5 5 Heinrich, Lorenz 1949 6 Pfitzmaier, Martin 1868 ½ – ½
6 6 Winterkamp, Stefan 1982 7 Kessler, Helmut 1836 ½ – ½
7 7 Müller, Georg 1874 10 Forster, Rudolf 1764 1 – 0
8 8 Heinrich, Helmut 1928 17 Fischer, Stefan 1775 1 – 0
Schnitt: 1997 Schnitt: 1888

Alle Ergebnisse:

 

8. Runde am 16.03.14 |
1 SC Kaufbeuren 1892 SC Türkheim/Bad Wörishofen 3 – 5
2 SK Klosterlechfeld SC Friedberg 4½ – 3½
3 SK Rochade Augsburg SC Kempten 1878 6 – 2
4 SK Königsbrunn SK Krumbach 1945 II 4½ – 3½

Tabelle:

Schwabenliga 1  2013/2014

 

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 MPkt BPkt
1. SC Türkheim/Bad Wörishofen ** 3 5 5 5 6 12 – 2 35,0 – 21,0
2. SK Königsbrunn 5 ** 4 4 10 – 4 30,0 – 26,0
3. SK Marktoberdorf I 3 4 ** 5 4 5 8 – 6 28,0 – 28,0
4. SC Kaufbeuren 1892 3 4 ** 4 2 8 – 6 27,5 – 28,5
5. SC Kempten 1878 3 4 ** 2 5 7 7 – 7 29,0 – 27,0
5. SK Klosterlechfeld 6 ** 2 4 7 – 7 29,0 – 27,0
7. SK Rochade Augsburg 3 6 6 ** 4 5 – 9 27,5 – 28,5
8. SC Friedberg 4 3 ** 5 – 9 25,5 – 30,5
9. SK Krumbach 1945 II 2 3 1 4 4 ** 2 – 14 24,5 – 39,5