U-14 Mannschaft wird Dritter bei der Schwäbischen

Bei der schwäbischen U14-Mannschaftsmeisterschaft mussten wir in den beiden ersten Runden gegen die Anwärter auf den Titelgewinn antreten. Die Spiele gegen Leipheim und Schachfreunde Augsburg endeten wie erwartet mit deutlichen Niederlagen.

In der 2. Hälfte des Turnieres hatten wir es dagegen mit Gegnern auf unserer Augenhöhe zu tun und Kriegshaber und Rochade Augsburg wurden jeweils mit 3-1 besiegt.

In der Endtabelle konnte die Mannschaft und eingesetzten Spieler Ida Winterkamp, Julian Dietrich, Philipp Wittek, Simon Kuhn, Leon Olfert und Peter Fischer mit dem erreichten 3. Platz sehr zufrieden sein

4. Runde am 1/26/19

2 SK Kriegshaber DWZ SK Klosterlechfeld DWZ 1 – 3
1 1 Schönau, Paul 825 1 Winterkamp, Ida 913 0 – 1
2 2 Schmidt, Dennis 785 2 Dietrich, Julian 1047 0 – 1
3 4 Frank, Niels Lorenz   3 Witek, Philipp 769 – – +
4 6 Gerber, Tim 754 5 Olfert, Leon 730 1 – 0
Schnitt: 788 Schnitt: 864  

5. Runde am 1/26/19

1 SK Klosterlechfeld DWZ SK Rochade Augsburg DWZ 3 – 1
1 1 Winterkamp, Ida 913 1 Kudria, Benno 1512 0 – 1
2 2 Dietrich, Julian 1047 3 Weber, Eric 994 1 – 0
3 3 Witek, Philipp 769 5 Reuter, Nicolas 799 1 – 0
4 5 Olfert, Leon 730 11 Vu, Robin 755 1 – 0
Schnitt: 864 Schnitt: 1015  

U14     2018/2019  Hauptgruppe

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 MPkt BPkt
1. VfL Leipheim 1898 ** 3 4 4 4 8 – 0 15.0 – 1.0
2. SF Augsburg 1 ** 4 3 3 6 – 2 11.0 – 5.0
3. SK Klosterlechfeld 0 0 ** 3 3 4 – 4 6.0 – 10.0
4. SK Kriegshaber 0 1 1 ** 2 1 – 7 4.0 – 12.0
4. SK Rochade Augsburg 0 1 1 2 ** 1 – 7 4.0 – 12.0

Regionalliga Süd-West im Abstiegskampf gegen Türkheim/Bad Wörishofen 3,0 :5,0 verloren

Wir haben am 25. Nov. 2018 die Schachfreunde von Türkheim/Bad Wörishofen im dritten Mannschaftskampf der Regionalliga Süd-Westerwartet. Stefan begrüßte die Gäste mit Hinblick auf die Wichtigkeit dieses Mannschaftskampfes, weil beide Mannschaften um das Verbleiben in der Regionalliga spielen, wie auch die beiden ersten Runden zeigten.

Die Gemeinde Klosterlechfeld hat dabei den Sitzungssaal renoviert, was die für Schachspiele hervorragende Lokalität noch besser machte. Also „am Geläuf“ lag’s nicht, wie dann der Mannschaftskampf verlaufen ist.

Stefan Hoffmann spielte Ersatz am Brett 8 und lieferte eine grundsolide Partie. Da Schwarz den Abtausch der Damen forcierte, einigten sich die Spieler bei völlig gleichstehender Stellung auf ein Remis.

Alexander am Spitzenbrett spielte mit Schwarz sehr gekonnt auf dem Damenflügel und wehrte zugleich die weißen Angriffschancen nachhaltig ab. Sein Bauerngewinn war leider nur temporär, so dass im Turm-Leichtfiguren das Spiel verflachte, zumal nur noch auf der Königsseite beidseitig Bauern verblieben war. Auch hier einigte man sich nach diesem harten Kampf auf ein Remis.

Hans an Brett 2 stand gegen ein Igelsystem sehr lange gleichwertig. Erst als er im Endspiel jeweils ein Turm und eine Leichtfigur plus Bauern einen Bauern verlor, war die Stellung letztendlich nicht mehr zu halten. Anders als auf Brett 1 war nämlich ein entfernter Freibauer für seinen Gegner entstanden, was dann zu einem Figurenverlust führte. Hans musste aufgeben.

Kevin an Brett 3 stand in der Eröffnung unter Druck,weil Weiß einen Bauern durch eine Fesselung belagern konnte. Kevin befreite sich aus dieser positionellen Umklammerung durch Damentausch. Wie so oft in solchen Stellungstypen, kann dann der Verteidiger eine neue Dynamik entfalten. Hier gab es dann am Ende nur eine offene Turmlinie, so dass beide Stellungen neutralisiert waren. Auch hier einigten sich die Spieler auf ein Remis, nachdem sich der „Pulverdampf verzogen hatte“.

Lorenz an Brett spielte in der Eröffnung auf eine Haltestellung, um nicht durch zu frühe Aktivitäten „Löcher“ zu schaffen. Es entstand in der Eröffnung eine Stellung, die Schwarz mehr Möglichkeiten bot, eine günstige Öffnung vorzunehmen. Lorenz hatte das Stellungsglück, dass er zunächst mit seiner Dame Drohungen auf dem Damenflügel aufbauen konnte. Dies wirkte sich aber erst aus, als sein Gegner einen taktischen Witz zu spät erkannte und deswegen eine Figur verlor. Lorenz wäre die verbleibenden gegnerischen Drohungen sicher ab und somit konnte er die Mehrfigur sicher verwerten. Per Saldo war es ein glücklicher Sieg, da die Position von Schwarz bis zum Figurenverlust besser war.

Stefan als unser Mannschaftsführer kam an Brett 6 erst unter Druck, nachdem auf f4 von Schwarz ein unerwartetes (Schein-)Figurenopfer kam. Dies führte in Folge dazu, dass ab diesem Zeitpunkt laufende neue Drohungen entstanden, insbesondere weil der eigene Springer auf f3 nach dem Abzug Se5 von Schwarz durch den Lb7 und weißen König auf g2 gepinnt war und auch auch nach dem Damentausch gepinnt blieb. Diese „hässliche“ Fesselung führte dazu, dass dann auch noch der schwarze Turm nach h2 ziehen konnte, weil der Springer auf f3 weiterhin gefesselt war. Die Stellung war verloren.

Karsten an Brett 7 wie ein Löwe, nachdem er einen Bauern verloren hatte. Karsten hatte das Eindringen der weißen Dame zugelassen, was die Bauern auf der g- und h-Linie kostete; da der h-Bauer kompensationlos gefallen war, war der Bauer auf g5 ohne Deckung. Karsten spielte dann auf dem Damenflügel aktiv, nur war hier das Eindringen auf der zweiten Reihe leider keine Lösung. Das Problem war, dass die Läufer auf der Grundlinie Ld1 und Lc1 Karsten zwangen, auch noch die Qualität zu geben. Auch diese Stellung war trotz großem Kampf nicht mehr zu halten.

Den ansehnlichsten Kampf lieferte an diesem Tag Jonathan auf Brett 5. Sein Gegner hatte eine Figur geopfert für bis ins Endspiel anhaltenden Angriff; es war ein klassisches Handgemenge. Jonathan behielt die Ruhe und wehrte die weißen Drohungen jeweils gekonnt ab. Die Frage war, inwieweit Weiß zusätzlich seine Bauernwalze aktivieren könnte? Jonathan fand jedoch entsprechende Gegendrohungen, insbesondere Schachs auf den weißen Feldern. Am Ende wäre das Endspiel Dame plus Läufer gegen Dame plus Bauern vermutlich leicht vorteilhaft gewesen, wenn auch noch die letzte Leichtfigur von Weiß getauscht worden wäre. Nur war es kurz vor Ende des Zeitlimits, so dass Jonathan die Zugwiederholung wählen musste.

Alles in allem können wir den Schachfreunden aus Türkheim/Bad Wörishofen nur gratulieren, weil sie nach jeweils hartem Kampf in Summe das bessere Ende für sich hatten.

 
5 SK Klosterlechfeld 1 DWZ ELO SC Türkheim/Bad Wörishofen 1 DWZ ELO 3 – 5
1 1 King, Alexander 2058 2075 3 Rogobete, Nikolas Johann 2105 2222 ½ – ½
2 3 Hornung, Hans, Dr. 1895 1986 4 Fischer, Manfred, Dr. 2083 2180 0 – 1
3 4 Steffen, Kevin, Dr. 2054 2155 5 Antemia, Paul 2056   ½ – ½
4 5 Heinrich, Lorenz 1915   6 Erler, Mark 2035 2050 1 – 0
5 6 Kölbl, Jonathan 1895 1930 7 Tudosa, Daniel 2007   ½ – ½
6 7 Winterkamp, Stefan 1886   8 Senner, Peter 2065 2227 0 – 1
7 10 Birnbaum, Karsten 1847   9 Lux, Werner 1992 2020 0 – 1
8 15 Hoffmann, Stefan 1657   10 Grönegreß, Wilfried 1996 2138 ½ – ½
Schnitt: 1900 2036 Schnitt: 2042 2139  
3. Runde am 11/25/18 | Einzelergebnisse ein
1 SK Rochade Augsburg 1 SC Sendling 1 6 – 2
2 SF Augsburg 1 FC Bayern München 3 3½ – 4½
3 SC Roter Turm Altstadt 1 MSA Zugzwang 2 3 – 5
4 SC Haar 1 SC Garching 3 5 – 3
5 SK Klosterlechfeld 1 SC Türkheim/Bad Wörishofen 1 3 – 5

Regionalliga Süd-West 2018/2019

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 MPkt BPkt
1. SC Haar 1 **           5   4 5 – 1 14.5 – 9.5
2. FC Bayern München 3   **   4         5 – 1 13.0 – 11.0
3. MSA Zugzwang 2     ** 6 5         4 – 2 13.5 – 10.5
3. SF Augsburg 1   **           4 – 2 13.5 – 10.5
5. SK Rochade Augsburg 1   4 2   **     6     3 – 3 12.0 – 12.0
6. SC Roter Turm Altstadt 1     3     **   7   2 – 4 13.5 – 10.5
7. SC Garching 3 3       **       2 – 4 11.0 – 13.0
7. SC Sendling 1       2     **   2 – 4 11.0 – 13.0
9. SC Türkheim/Bad Wörishofen 1         1     ** 5 2 – 4 8.5 – 15.5
10. SK Klosterlechfeld 1 4             3 ** 1 – 5 9.5 – 14.5

SCHACHKLUB IST 70 JAHRE JUNG

Niclas Huschenbeth beim Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Klosterlechfeld zusammen mit 1. Vorstand Stefan Winderkamp und dem 1. Bürgermeister Rudolf Schneider

Anlässlich seines 70-jährigen Gründungsbestehens hat der Schachklub Klosterlechfeld am 06. Oktober 2018 seinen runden Geburtstag gefeiert.

Das Highlight des Festtages war der Besuch des

Niclas Huschenbeth beim Simultan, hier am Zug gegen Dr. Hans Hornung, der ein Remis erreichte

Schachgroßmeisters Niclas Huschenbeth in Klosterlechfeld. Zum Auftakt der Festlichkeiten hielt er einen auch für Nichtschachspieler interessanten Vortrag über den Einfluss der Psychologie bei der Auswahl eines bestimmten Zuges im Schachspiel.

Im Anschluss ging es an die Schachbretter. Herr Niclas Huschenbeth spielte gleichzeitig gegen 25 Mitglieder und den Bürgermeister Herrn Rudolf Schneider im Simultanschach. Die Lechfelder Spieler wehrten sich zwar fast fünf Stunden tapfer, aber letztlich endete der Wettbewerb wie im Vorfeld erwartet deutlich für den Großmeister. Lediglich Hans Hornung und Bernd Pilhöfer erkämpften sich Unentschieden und alle anderen 24 Spiele gingen verloren. Also 25 zu 1 für den Profispieler.

Am frühen Abend stand der offizielle Festakt mit der Gemeinde auf dem Programm. Der Ehrengast Herr Niclas Huschenbeth und alle anwesenden Vereinsmitglieder durften sich in das goldene Buch der Gemeinde Klosterlechfeld eintragen.

Im Rahmen der Festlichkeiten wurden auch die verdienten Mitglieder für ihren Einsatz im Verein ausgezeichnet. Eine erwähnenswerte und äußerst seltene Ehrung wurde Herrn Hermann Jolig zu teil. Herr Jolig ist mittlerweile seit 60 Jahren Mitglied im Schachklub Klosterlechfeld. Leider konnte er krankheitsbedingt seine goldene Anstecknadel des BLSV nicht persönlich entgegennehmen. Weitere Ehrungen erhielten Anton Fischer für 40-jährige, Karl-Rainer Krämer und Matthias Ballatz für 25-jährige und Helmut Heinrich für 20-jährige Mitgliedschaft im Verein.

Auch die besten Spieler der abgelaufenen Saison nahmen ein Dankeschön des Vereins in Empfang. Hier ist vor allem Herr Wilhelm Breitwieser hervorzuheben, der im Alter von 80 Jahren immer noch für den Schachklub in der dritten Mannschaft aktiv ist. Herr Breitwieser erspielte sich in der abgelaufenen Spielzeit eine 50% Bilanz und war damit der drittbeste Spieler seines Teams.

Bei einer bayrischen Brotzeit fand ein für alle Anwesenden schöner Tag seinen Ausklang. In geselliger Runde unterhielt man sich bis in die späten Abendstunden sowohl über Aktuelles, als auch über die Vergangenheit und natürlich durfte auch das ein oder andere Spiel am Schachbrett nicht fehlen.

GM Huschenbeth stellt eine seiner Partien vor

Wir sind wieder in der Regionalliga

Nach neun Jahren Abwesenheit sind wir wieder in die Regionalliga Süd-West aufgestiegen.

Als Aufsteiger und dazu mit unseren relativ niedrigen DWZ-Zahlen im Vergleich zu den anderen Vereinen ist man der Underdog der Liga und daher ist der Klassenerhalt unser erklärtes Saisonziel. Umso wichtiger war es, im ersten Spiel der Konkurrenz ein Zeichen zu setzen. Mit dem SC Haar 1931 mussten wir allerdings bei einem Gegner antreten, der sich in der letzten Spielzeit auf einem der vorderen Mittelfeldplätze platziert hatte.

Nach einer kurzfristigen, berufsbedingten Absage von Pawel Poniatowski, sowie Niederlagen von Kevin Steffen und Helmut Heinrich gerieten wir nach drei Stunden Spielzeit mit 0-3 im Rückstand. Nach einem zwischenzeitlichen Remis von Alexander King am Spitzenbrett, brachten Siege von Hans Hornung, Jonathan Kölbl und Lorenz Heinrich den Ausgleich. Stefan Winterkamp willigte in der letzten verbleibenden Partie bei ausgeglichener Stellung in das Unentschieden ein und der Mannschaftskampf endete mit 4-4.

Der Auftakt in die neue Spielzeit ist somit gelungen und wir können auf eine sportlich erfolgreiche Saison in der Regionalliga hoffen.

Schöner Sieg im mittelschwäbischen Mannschaftspokal gegen Bobingen

Im Finale des mittelschwäbischen Mannschaftpokals durften wir die Schachfreunde aus Bobingen bei uns begrüßen. Herr Florian Sueß stand dankendswerter Weise als Schiedsrichter zur Verfügung.

Für uns ging es darum, nachdem wir letzte Woche das „Finale“ um den Aufstieg in der Schwabenliga I gegen die SF Augsburg verloren hatten, nunmehr das „halbe Double“ zu retten.

Wolfgang an Brett 4 legte mit Schwarz famos vor, indem er Dame und Turm zum Angriff in der h-Linie positioneren konnten. Die weißen Springer auf e2 und e1 waren keine echten Verteidiger, da das wichtige Feld f3 vom schwarzen Bauer auf e4 nicht betreten werden konnte. Nach Bh3 kam das Oper Lxh3 und die beiden Schwerfiguren hatten leichtes Spiel, zumal der schwarzfeldrige Läufer auch noch aktiviert werden konnte.

Alexander an Brett 2 spielte gegen den erfahrenen Spieler Wolfgang Friedrich, der solides Spiel vorträgt. Es kam zu einer spannenden Positionspartie, bei der Alexander nachweisen konnte, dass die schwarzen Bauern auf dem Damenflügel nicht genügend oft überdeckt waren; insbesondere der rückständige Bauer auf c7, der von dem weißen Bauern d5 nachhaltig blockiert war, war ein „Sorgenkind“. Nachdem es zum Bauernverlust kam, gab Wolfgang auf und Alexander konten den wichtigen zweiten Punkt für uns verbuchen. Uns fehlte noch ein halber Punkt zum Pokalsieg.

Lorenz an Brett 3 spielt ein gewagtes doppeltes Figurenopfer; Lorenz sah gute Angriffsaussichten, die mindestens eine Figur zurückbringen mussten, um sonst drohende Mattstellungen zu verhindern und dazu noch den einen oder anderen Bauerngewinn. Da aktive Angriffsspiel führte dazu, dass nach dem Rückgewinn einer Figur zugleich am Ende des Tages doch noch ein Matt entstanden war. Damit hatten wir den Mannschafts-Pokalsieg sicher.

Hans an Brett 1 spielt eine ungewöhnliche Variante, indem er seinen Turm über a7 entwickelte; dieser Turm deckte zwar den Bauern b7 und drohte später den weißen Bauern a2 zu erobern, nur wurde im Gegenzug die eigene Grundreihe geschwächt und die beiden Zentrumslinien dem Gegner überlassen. Letztendlich verlor Hans als Folge dieses Manövers die Qualität und da er dafür auch keine Kompensation erreichen konnte, war das verbliebene Endspiel zwingend verloren. Dieser Punktverlust war bei dem bereits erzielten Punktestand hinzunehmen.

Insgesamt waren es schöne Partien und wir sind einfach glücklich, eine Trophäe gewonnen zu haben. Der Dank gilt nochmals an Florian Sueß, der als Schiedsrichter für einen korrekten Ablauf sorgte, ohne auf den i-Punkten von Paragraphen zu pochen; ein Schiedsrichter ist stets gut, wenn er nur dann eingreift, wenn’s notwendig ist.

„Finale“ der Schwabenliga I gegen SF Augsburg klar verloren

Es kam in der letzten Runde der Saison 2017/18 in der Schwabenliga I zum gewünschten Showdown am „Gemeinde Corral“: mit einem Sieg gegen die Schachfreunde Augsburg hätten wir den Aufstieg in die Regionalliga noch erreichen können.

Es war von Anfang eine Herkulesaufgabe und leider konnten wir nicht in Bestbesetzung antreten. Zudem mussten wir ein Brett offenlassen, da ein Spieler kurzfristig absagen musste. Trotzdem warfen wir uns in die „Schlacht“ wie es einst unsere Vorfahren gegen die Hunnen getan hatten.

Es begann in Bezug auf die gespielten Partien verheißungsvoll, als Kevin in einer schönen Partie an Brett 3 das Eindringen der gegnerischen Dame auf g6 mit dem Läufer auf der Diagonalen c7-f7 ignorieren konnte, weil seine Position neben einem Angriffsvorteil auch genügend Verteidungs-ressourcen hatte. Hätte Weiß noch Sf5 nachziehen können, wäre es „brenzlig“ geworden, nur hatt Schwarz auch das Feld f5 vorbeugend abgesichert. Wie sagte sein Gegner, als der Berichterstatter Kevin gratulierte: „Das war nur das 1:1!“ und aktuell war’s tatsächlich nicht mehr und nicht weniger.

Alexander kam an Brett 1 leider nach und nach gegen Vuckovic Aleksandar, der rd. 300 DWZ-Punkte mehr aufweist, ins positionelle Hintertreffen und verlor.

Stefan an Brett 6 opferte mutig die Qualität, weil ihm danach ein starker weißfeldriger Läufer als Kompensation bliebt. Es gab zugleich keine Möglichkeit, die unterschiedliche Wirkung der Figuren in aktives Spiel umzusetzen. Die Spieler einigten sich auf ein Remis.

Hans an Brett 3 sah sich einer ungewöhnlichen Zugfolge ausgesetzt, da Schwarz sehr früh a5 gezogen hatte. Hier war dieser frühe Zug positionell gerechtfertigt, weil danach Weiß festlegen musste, wie er dieser ungewöhnlichen Zugfolge Paroli bieten wollte. Am Ende des Tages hatte Schwarz eine unwiderstehliche Bauernwalze auf dem Damenflügel, die nicht mehr zu stoppen war. Hans musste aufgeben.

Wolfgang hatte uns dankenswerter Weise am Brett 8 ausgeholfen und hatte nach Ansicht des Berichterstatters im Mittelspiel einen positionellen Vorteil, nachdem er den Lc8 nach b7 mit dem Bauerntausch ablenken konnte und somit sein Springer e6 eroberte. Nachdem weitere Figuren getauscht waren, entstand ein remisliches Endspiel. Die Spieler einigten sich daher auf ein Remis.

Helmut an Brett 7 hatte leichte Stellungsvorteile, da er seinen Turm auf die zweite Reihe von Weiß bringen konnte. Dieses Stellungsmerkmal allein genügt nicht zum Sieg, zumal es keine weiteren Einbruchsfelder gab. Die beiden Spieler einigten sich auf ein Remis.

Lorenz an Brett 5 kam auf die Verliererstraße, als er im Figuren- und Turmendspiel einen rückständigen Bauern auf c6 hergeben musste. Im verbleibenden Bauern- und Turmendspiel konnte sein Gegner ständig mit dem Freibauern auf der a-Linie drohen. Nachdem dann in Folge auf dem Königsflügel weitere Einbruchsfelder für Weiß gegeben waren, konnte der freie a-Bauer nicht mehr gehalten werden.

Im Ergebnis gewannen die Schachfreunde Augsburg verdient mit 5,5 zu 2,5 und sicherten sich damit souverän den Aufstieg. An diesem Tag gab es keinen bitteren Nachgeschmack; dazu war der Sieg der Schachfreunde Augsburg zu klar. Uns blieb nur den Schachfreunden Augsburg zum verdienten Aufstieg zu gratulieren.

7. Runde am 15.04.18

4 SK Klosterlechfeld DWZ SF Augsburg DWZ 2½ – 5½
1 1 King, Alexander 2057 1 Vuckovic, Aleksandar 2321 0 – 1
2 2 Hornung, Hans, Dr. 1948 2 Vuckovic, Zarko 2087 0 – 1
3 4 Steffen, Kevin, Dr. 2054 3 Kampen, Hans 2036 1 – 0
4 5 Kölbl, Jonathan 1906 4 Weller, Uli 2055 – – +
5 6 Heinrich, Lorenz 1912 7 Brückner, Alexander 1867 0 – 1
6 7 Winterkamp, Stefan 1905 10 Schädler, Andreas 1840 ½ – ½
7 8 Heinrich, Helmut 1878 12 Gubariev, Jakob 1888 ½ – ½
8 10 Koelbl, Wolfgang 1868 15 Weisheit, Erik 1781 ½ – ½
Schnitt: 1941 Schnitt: 1984

Schwabenliga 1    2017/2018   Endtabelle:

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 MPkt BPkt
1. SF Augsburg ** 7 6 12 – 2 37,5 – 18,5
2. SK Klosterlechfeld ** 4 9 – 5 34,0 – 22,0
3. SK Krumbach ** 4 7 9 – 5 32,5 – 23,5
4. Post-SV Memmingen ** 4 9 – 5 30,0 – 26,0
5. SC Friedberg ** 3 4 5 – 9 26,5 – 29,5
6. SC Kempten 1878 1 4 4 5 ** 4 5 – 9 22,0 – 34,0
7. BC Aichach 1917 1 4 4 4 ** 5 – 9 20,5 – 35,5
8. SC Königsbrunn 2 ** 2 – 12 21,0 – 35,0

Durchwachsener Start in die U20-Jugendliga

Auch dieses Jahr war es dem mittelschwäbischen Kreisverband gelungen, die letztjährig eingeführte Kreisjugendliga durchzuführen. Aus meiner Sicht ein wirklich schönes Turnier, bei dem die Kinder und Jugendlichen weitere Turniererfahrung sammeln können und vor allem gegnerische Spieler auf ihrem Leistungsniveau bekommen. Außerdem wird der Teamgeist innerhalb der Vereine weiter verstärkt. Auch dieses Mal entschied ich mich für die Meldung von zwei Mannschaften, die ich erneut gleichstark aufstellte. Mir erschien es wichtiger, dass beide Mannschaften Erfolge feiern können.

Am 14.04. fand der erste Spieltag in Königsbrunn statt. Dabei wurden zwei Runden absolviert. Klosterlechfeld I feierte im ersten Spiel einen relativ ungefährdeten Sieg mit 3:1 gegen die Schachfreunde Wehringen. Die zweite Mannschaft musste sich leider den stark aufgestellten Türkheimern mit 1:3 geschlagen geben. In der zweiten Runde sollte es genau umgekehrt laufen. Während Klosterlechfeld II einen 4:0 Kantersieg gegen Königsbrunn II erzielen konnte, musste sich die erste Mannschaft 1:3 gegen Landsberg geschlagen geben. Damit starteten beide Mannschaften mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage eher durchwachsen in die neue Jugendliga-Saison. Der nächste Spieltag findet am 05.05.2018 in Klosterlechfeld statt. Hier wollen sich die Mannschaften wieder etwas stärker präsentieren und natürlich den Heimvorteil nützen.

U20-Kreisjugendliga       2017/2018

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 MPkt BPkt
1. SC Türkheim/Bad Wörishofen U20 ** 3 4 – 0 5,5 – 2,5
2. SK Klosterlechfeld U20 II 1 ** 4 2 – 2 5,0 – 3,0
3. SK Klosterlechfeld U20 I ** 1 3 2 – 2 4,0 – 4,0
3. TSV Landsberg 1882 3 ** 1 2 – 2 4,0 – 4,0
5. SK Königsbrunn U20 I 3 ** 2 – 0 3,0 – 1,0
6. Schachfreunde Wehringen U20 1 ** 0 – 4 2,5 – 5,5
7. SK Königsbrunn U20 II 0 ** 0 – 2 0,0 – 4,0

Kreuztabelle der Runde: 1 2 3 4 5 6 7

 

1. Runde am 14.04.18 | Einzelergebnisse aus
1 SK Klosterlechfeld U20 II DWZ SC Türkheim/Bad Wörishofen U20 DWZ 1 – 3
1 2 King, Pascal 1080 1 Wagner, Matthias 1118 0 – 1
2 3 Winterkamp, Ida 909 3 Wexel, Matthias 904 0 – 1
3 4 Dietrich, Julian 923 5 Bader, Lena 823 1 – 0
4 7 Olfert, Leon 745 6 Wagner, Leon 822 0 – 1
Schnitt: 914 Schnitt: 916
2 Schachfreunde Wehringen U20 DWZ SK Klosterlechfeld U20 I DWZ 1 – 3
1 2 Stefani, Tim 789 2 King, Marcel 1065 0 – 1
2 4 Pimpl, Felix 858 3 Weber, Jonathan 980 0 – 1
3 5 Wagner-Schulze, Ramon 784 4 Immler, Yannick 899 1 – 0
4 8 Faust, Philipp 5 Immler, Lennox 824 0 – 1
Schnitt: 810 Schnitt: 942
3 TSV Landsberg 1882 DWZ SK Königsbrunn U20 I DWZ 1 – 3
1 1 Golovnya, Aleksandr 1603 4 Keller, Leon 1049 – – +
2 2 Scholze, Leon 5 Weigl, Marlon 1003 1 – 0
3 11 Maas, Julian 11 Matthes, Carl-Luis 768 0 – 1
4 14 Neumann, Louisa 12 Matthes, Hanns-Hendrik 751 0 – 1
Schnitt: 1603 Schnitt: 892
2. Runde am 14.04.18 | Einzelergebnisse aus
1 SK Klosterlechfeld U20 I DWZ TSV Landsberg 1882 DWZ 1 – 3
1 2 King, Marcel 1065 2 Scholze, Leon 0 – 1
2 3 Weber, Jonathan 980 3 Johannssen, Paul 0 – 1
3 4 Immler, Yannick 899 11 Maas, Julian 0 – 1
4 5 Immler, Lennox 824 14 Neumann, Louisa 1 – 0
Schnitt: 942 Schnitt:
2 SC Türkheim/Bad Wörishofen U20 DWZ Schachfreunde Wehringen U20 DWZ 2½ – 1½
1 1 Wagner, Matthias 1118 2 Stefani, Tim 789 ½ – ½
2 3 Wexel, Matthias 904 4 Pimpl, Felix 858 1 – 0
3 5 Bader, Lena 823 5 Wagner-Schulze, Ramon 784 0 – 1
4 6 Wagner, Leon 822 8 Faust, Philipp 1 – 0
Schnitt: 916 Schnitt: 810
3 SK Königsbrunn U20 II DWZ SK Klosterlechfeld U20 II DWZ 0 – 4
1 9 Greinwald, Felix 749 2 King, Pascal 1080 0 – 1
2 10 Hammer, Florian 3 Winterkamp, Ida 909 0 – 1
3 11 Sari, Rojan 4 Dietrich, Julian 923 0 – 1
4 14 Batujew, Dimitrij 7 Olfert, Leon 745 0 – 1
Schnitt: 749 Schnitt: 914

Glanzvoller Sieg in der Schwabenliga I

gegen Memmingen mit 6:2

Memmingen trat gegen uns stark ersatzgeschwächt an. Wir mussten Pawel ersetzen; für ihn sprang dankenswerter Weise Karsten ein.

Alexander machte am Spitzenbrett ein frühes Remis. Gegen das erste Brett von Memmingen (=Manfred Schweizer) ist es schwer, mit Schwarz Vorteil in der Eröffnung herauszuarbeiten. Es war vernünftig, das Remis anzunehmen.

Karsten an Brett 8 hatte eine Stellung erreicht, bei der Karsten optisch leicht aktiver stand und zugleich Schwarz Gegenspiel hatte. Es war kein Plan erkennbar, wie Karsten hätte nachsetzen können. Die Spieler einigten sich auf ein stellungsgerechtes Remis. Auch in der späteren Analyse gab es keine klare Tendenz.

Lorenz an Brett 5 stand nach der Eröffnung grottenschlecht und musste nach dem Eindringen der weißen Dame die Qualität geben. Zugleich unterschätzte sein Gegner die schwarzen Ressourcen im Endspiel: die beiden aktiven Läufer von Lorenz führten dazu, dass Lorenz mit Txb2 in die weiße Stellung eindringen konnte. Lorenz gewann dann die Qualität zurück, weil sein Gegner keine Zugwiederholung haben wollte. Es verblieben jeweils ein Turm und der weißfeldrige Läufer plus Bauern. Nachfolgend gewann Lorenz beide verbliebenen Bauern von Weiß auf dem Königsflügel und hatte danach seine Freibauern auf e4 und f5. Verbunden mit dem weißen König auf der Grundreihe und einem schwarzen Läufer auf g4 war es eine technische Gewinnstellung. Als mit Be3 dann auf c1 Matt drohte, musste der weiße König über g2 fliehen und nach der Bauernumwandlung, wofür sich der weiße Turm opfern musste, gab sein Gegner auf.

Stefan an Brett 6 spielte eine großartige Partie, bei der stets leicht überlegen stand. Sein Gegner wehrte sich beim Übergang von der Eröffnung zum Mittelspiel sehr stark, da man das Gefühl hatte, als sollte sich die schwarzen Felderschwächen schon im Mittelspiel „rächen“. Stefan konnte nach dem Damentausch im Endspiel seine Freibauern besser einsetzen und gewann nach hartem Kampf.

Helmut an Brett 7 spielte an diesem Tag äußerst souverän. Helmut spielte konsequent mit seinen Figuren auf seine starken Felder, was Weiß zu einem folgenschweren Fehler verleitete: Helmuts Gegner übersah ein Familienschach und verlor die Dame gegen einen Springer. Helmuts Gegner spielte zwar noch ein paar Züge weiter, nur war der Materialnachteil viel zu groß. Helmut gewann.

Wir hatten daher schon vier Brettpunkte als Zwischenstand!

Kevins Gegner an Brett 3 hatte in der Eröffnung eine Figur geopfert, da die Aussicht bestand, dies mit aktivem Spiel ausgleichen zu können. Als die zunächst geplante Fesselung der Mehrfigur nicht so einfach ging, wie eigentlich gedacht und erhofft, neigte sich die Waagschale der Caissa Kevin zu: mit jedem Abtausch zeigt sich dann der Wert der Mehrfigur. Am Schluss gab dann der Gegner von Kevin auf, als der Materialvorteil zum technischen Gewinn reichte.

Jonathan an Brett 4 hatte nach der Eröffnung eine Stellung, die wechselseitig eine Art Handgemenge war. Beide Spieler hatte aktive Felder und Figuren, aber auch schwache Felder und als Ergebnis davon mussten beide Spieler Einbruchsfelder abdecken. Am Ende war es beidseitig ein hart erkämpftes Remis.

Hans an Brett 2 hatte eine sehr gut stehende Partie: wie so oft, -ich korrigiere: wie immer,- stand Hans nach der Eröffnung positionell überzeugend und es hatte den Anschein, als wolle er die schwarze Festung mit seiner weißfeldrigen Bauernwalze überrennen. Trotz für Hans günstiger Diagonalen konnte Schwarz nach dem Abtauschen der Bauernkette ein Gleichgewicht halten. Die Schlusssequenz hat der Berichterstatter nicht gesehen, nur war klar, dass mit der knappen Zeitfolge für die Schlusszüge es schwieriger wird, einen Gewinnzug zu finden, soweit es einen solchen in der komplexen Schlussstellung gab. Das Remis war jedenfalls aus kämpferischer Sicht in Ordnung. [Für die B-Noten nach der Eröffnung müsste Hans einen Viertelpunkt zusätzlich gutgeschrieben bekommen! Diese Bauernwalze sieht man nicht jeden Spieltag! Leider gibt’s diese Benotungsregel im Schach nicht.]

Es passte die kämpferische Einstellung an allen Brettern.Wenn so viele Bretter hart umkämpft sind, hätte der eine oder andere halbe oder gar ganze Punkt noch verloren gehen können. Alles in allem sind wir dankbar, dass es heute so gut lief.

3 SK Klosterlechfeld DWZ Post-SV Memmingen DWZ 6 – 2
1 1 King, Alexander 2039 1 Schweizer, Manfred 1999 ½ – ½
2 2 Hornung, Hans, Dr. 1956 2 Hamlack, Heinz 1969 ½ – ½
3 4 Steffen, Kevin, Dr. 2014 5 Dorner, Guenther 1856 1 – 0
4 5 Kölbl, Jonathan 1903 7 Zimmermann, Jens 1765 ½ – ½
5 6 Heinrich, Lorenz 1922 8 Göttl, Michael 1674 1 – 0
6 7 Winterkamp, Stefan 1910 9 Pfalzer, Helmut 1773 1 – 0
7 8 Heinrich, Helmut 1870 15 Duvnjak, Pero 1607 1 – 0
8 9 Birnbaum, Karsten 1869 14 Fischer, Peter 1486 ½ – ½
Schnitt: 1935 Schnitt: 1766
5. Runde am 04.02.18 |
1 SK Krumbach SC Friedberg 4½ – 3½
2 BC Aichach 1917 SC Kempten 1878 4 – 4
3 SK Klosterlechfeld Post-SV Memmingen 6 – 2
4 SF Augsburg SC Königsbrunn 6 – 2

Schwabenliga 1       2017/2018

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 MPkt BPkt
1. SF Augsburg ** 6 7 8 – 2 27,5 – 12,5
2. SK Krumbach ** 7 8 – 2 25,0 – 15,0
3. SK Klosterlechfeld ** 6 4 7 – 3 25,5 – 14,5
4. Post-SV Memmingen 2 ** 6 – 4 22,0 – 18,0
5. SC Friedberg ** 4 5 – 5 20,0 – 20,0
6. SC Königsbrunn 2 ** 2 – 8 15,0 – 25,0
7. SC Kempten 1878 1 4 ** 4 2 – 8 13,0 – 27,0
8. BC Aichach 1917 1 4 4 ** 2 – 8 12,0 – 28,0

Mannschaftsopokal Mittelschwaben

Ergebnisse Halbfinale:

SK Bobingen – SK Krumbach                      3 – 1

Friedrich Wolfgang – Dr. Link Ulrich          remis
Kienle Paul – Gulde Josef                             remis
Becker Dieter – Fischer Johann                   1 – 0
Degle Walter – Brosch Franz                       1 – 0

SV Stauden – SK Klosterlechfeld                 1- 3

Schuster, Reinhold – King, Alex                remis
Singl, Stefan – Hornung, Hans                 remis
Konradt, Michael – Jahn, Manuel             0 – 1
Lutz, Karl – Birnbaum, Karsten                 0 – 1

Finale am 21.04.2018

SK Klosterlechfeld – SK Bobingen